Montag, 9. Juni 2008

HOCH-Zeit


Infos folgen :-)

Donnerstag, 22. Mai 2008

Im Süden (m)einer Stadt

Also - diesen Eintrag habe ich eigentlich schon so halbfertig seit dem 22. Mai in meinen Entwürfen, aber irgendwie hab ich ihn noch nicht online gestellt. Wollte über Köln schreiben, lasse das, was ich am 22. angefangen habe zu schreiben (Absatz "Seit gut zwei Monaten...") einfach mal so stehen, aber jetzt habe ich in einer Mail aufgrund einer Frage einer Freundin ("Was findet ihr eigentlich alle an Köln so toll ?!?!") formuliert, was ich eigentlich sagen wollte - spontan ist eben immer am besten:

Köln ist halt Köln :-))) Nicht hübsch, aber wer diese stadt liebt, liebt sie halt:-))) Ist irgendwie so "familiär" (das heißt du bist direkt mit jedem in DEINER straße "bekannt" - sei es der persische kioskbesitzer gegenüber (der sein kaminholz jetzt in unserer kunden-tasche transportiert, weil die so gut hält und ich die ihm geschenkt habe), der italiener vom eiscafe nebenan, der zum fenster hochwinkt oder der schwarze im internet-call-shop rechts (der dir dann auch den neu angelieferten Ibiza-Lounge küchentisch durch die metzgerei reinträgt:-)) oder die nachbarin, die über´s (balkon)dach auf einen plausch am küchenfenster vorbeikommt (und dein herz nachhause bringt, als er vorletzte woche als ich in Hamburg war, seinen schlüssel verloren hat nach 10 kölsch). Hat irgendwie was "mediterranes" :-)

Seit gut zwei Monaten lebe ich in Köln - in der Südstadt!
Wenn ich heute so darüber nachdenke, was vor zwei Monaten und in den Wochen davor alles passiert ist, kommt mir das weit weg und fast schon unwirklich vor:
  • der Umzug am 1. März bei "Sturm Emma",
  • die Zwischenlagerung meiner Möbel im Keller einer meiner ältesten und besten Freundinnen (die - wie schön und passend - bei uns um´s Eck wohnt, denn aufgrund eines Makler-Fehlers war die Info "Einzug zum 1.3." falsch, eigentlich wär´s der 1.4. geworden, wurde aber dann doch der 14.3. :-)),
  • den "Schlaf-Reisen" in Hamburg von Freundin/Kollegin zu Freundin/Kollegin für zwei Wochen bis Mitte März, die im Nachhinein eine Verabschiedungs-Tour durch die Hansestadt waren, mit schönen Gesprächen und Abenden - von Eimsbüttel über Winterhude und St. Pauli bis "morgens in Klein Borstel",
  • Wochenend-Übernachtungen in einem Kölner Ibis-Hotel mit meinem Herz.
  • Und dann noch ein beruflicher Trip nach Athen (ohne Eulen;-)) inkl. Rückflug mit Zwischenstation in München am Tag des Einzugs (& Warten auf den Koffer in Köln, der erst einen Flug später ankam).
Scho(ö)n chaotisch alles - und vieler kleiner Geschichten wert, die ich mir aber für mein handschriftliches - ganz "old-style" mässiges - Tagebuch (heute nennt man das "Scrap Book":-) aufgehoben und da reingeschrieben habe (by the way: mein drittes Buch in einem Jahr, das ich natürlich nach Abschluss des Zweiten "Zwischenstation" am 1. März angefangen habe).

Seit dem letzten Sommer pendele ich zwischen Hamburg und Köln hin- und her, und (ganz unabhängig von meinem Herz) habe ich jedes Mal dieses schöne vertraute Gefühl im Bauch, wenn der Zug über den Rhein fährt und ich den Dom sehe! Vor 8 Jahren habe ich schon mal für 12 Monate hier gewohnt, und schon damals habe ich mich hier einfach wohl und zuhause gefühlt.

Und jetzt ist es noch 1000-&-1 mal;-) anders - friedlicher und glücklicher, weil es jetzt passt - mit allem.

Freitag, 2. Mai 2008

Angekommen im Frühling:-)


Mit dem Glück verhält es sich wie mit den Uhren: die einfachsten gehen am besten!

(Nicolas Chamfort, Schriftsteller)


Und genau da bin ich endlich angekommen - nicht mehr und nicht weniger - glücklich sein ist wunderschön und wir müssen es nur erkennen. Und "endlich angekommen sein" ist das schönste Gefühl überhaupt, wenn es Dir bewusst ist. WOW - ich liebe mein Leben - und bin einfach nur dankbar im Moment!

Mittwoch, 13. Februar 2008

Ein Monat im Umbruch: Stille & Chaos


es wird zeit, dass ich wieder ein paar zeilen schreibe... die letzten wochen waren merkwürdig, aufregend & anstrengend gleichzeitig. es passiert täglich soviel - gerade an kleinen skurrilen geschichten- , dass man überhaupt nicht mehr nachkommt mit dem AUFschreiben. irgendwie stehe ich gerade an DER grossen wende in meinem leben - nicht nur örtlich gesehen und freue mich sehr darauf (mehr dazu demnächst). nichtsdestotrotz steht man an einer entscheidenden weggabelung und fühlt sich dabei manchmal überfordert (deshalb das bild rechts), weil einfach so unheimlich viel zu organisieren ist, arbeiten muss man ja auch logischerweise, das hin- und her zwischen köln und hamburg wird langsam richtig anstrengend, und um dich herum wird alles chaotisch, ohne dass du selbst (ausnahmsweise mal:-), na ja manchmal vielleicht doch ein bisschen) etwas dafür kannst oder dazu beiträgst - es passiert einfach... ziehe ich in 18 tagen um oder erst in 30?? alles noch offen und unklar... - dabei hätte ich gerne die klarheit! und gestern nacht ist quasi als "krönung" der letzten wochen einfach mein glaskerzenständer geplatzt (die kerze war nicht mal an und ich habe geschlafen!). aber gut, scherben bringen ja bekanntlich glück... und man muss eben die nächsten wochen noch durch diese umbruch-phase... ach ja, karneval habe ich übrigens dieses jahr nicht gefeiert:-)! und das positive an dieser zeit ist, dass man die ruhepausen ganz alleine in der stille zum nachdenken nutzen kann.


Mittwoch, 9. Januar 2008

What about LIFE together? WELCOME 2008!

... es ist schon lustig. jetzt habe ich so lange garnichts geschrieben... ich werde dieses jahr LIEBEN! da bin ich mir ganz sicher - einfach nur so für mich selbst weiss ich das!

und was seit meinem letzten blog-eintrag passiert ist, war anregend, aufregend und WICHTIG. Okay, für alle "Chaoselfen-Kenner": Jaaaaaaaaaaaaaaaa, ich hab es in diesen zwei Wochen zwischen dem 23. Dezember und dem 6. Januar auch geschafft, wieder Feuer zu legen (leider hat es EINEN Vorhang meiner Mitbewohner-Freundin getroffen). Aber das war nur ein wirklich kleines Feuer, das von meinem "Herz" per Hand gelöscht wurde.

Ansonsten: Crazy weeks! Die führe ich jetzt nur so stichpunktartig auf und werde das auf der Rückfahrt von Köln nach Hamburg gemalte Bild demnächst mal hier einscannen.

Auszüge Tagebuch:
"Heavy in heaven - ein Jahr geht zuende! sehr krass, sehr sprirituell - und am ende kommt nochmal alles hoch..." (23. dez)

"niemals hatte ich weniger angst vor dem, was kommt, weil es mit uns so kommt, wie es kommen soll - und das hat irgendwer "vorher bestimmt"..."(30. dez)

"fühle mich wie paralysiert...." (5. jan.)

... und sonst: ein etwas anderer weihnachtsbaum, ein huhn am friedlich-gemütlichen X-Mas-abend (natürlich gekauft auf den "letzten drücker"), die "Red Lounge", "Raum43" und das "Blaue Haus", Spaziergänge round about Hauptbahnhof, der "irre taxifahrer und der goldene Kompass", eine fahrt nach köln, ein unglaublicher silvester-abend.... - hey, wer kommt schon UMSONST in die Köln-Arena (und da spielen auch noch die Bläck Föös)l. Und vorher stehst du draußen und WEISST: DAS wird UNSER jahr! na ja, über Feuerwerhr-Notarzt-Schreiben und warum es "Lila Auge II" gibt, erzählt ich Euch - MAYBE - (inschallah) irgendwann! Ist für im Moment HIER too private:-))

Mir wird und wurde nur das "Bewußtsein" für "my/our new life" in diesen zwei Wochen noch viel klarer!

Auf ein WUNDERvolles 2008 für uns ALLE!
PS: ICH war NICHT dabei, aber die Schweden-Reise meiner Mitbewohnerin-Freundin und unserer Husky-Freundin *lach* war meeeeeeeeeeeeehr als chaotisch (grüsse nach "NACKER" und das Wasser...) . Wie gesagt: ICH hab die beiden Mädels am 22. nur verabschiedet:-)))

Sonntag, 23. Dezember 2007

Sternenzeit(en)












Nicht, dass das Jahr 2008 einfach werden würde... - nee, bestimmt nicht - aber AUF- und ANregend ganz sicher...
Gestern abend hat mir meine Mitbewohner-Freundin eine "kleine" Jahreslegung mit ihren Karten (Röhrig-Tarot) gemacht (Bild siehe oben) - auf meiner sehr hübschen, neu gekauften "Merry X-Mas-Decke" bei uns auf dem Küchentisch!
Und heute abend (kl Insider: nach 4 Stunden "Chaos-Aufräum-Einkauf-&-Saubermach-Aktion"- ja ja, es gibt auch noch die profanen Dinge des Lebens:-)) habe ich mich mit dem wunderhübschen roten Strickjäckchen, das mir die "Mitreise-Freundin meiner Mitbewohner-Freundin"(*lach*, was für ein Wortspiel - also die sind jetzt sicher schon im "Pippi-Langstrumpf-Land") geschenkt hat, in mein Zimmer gesetzt und für mich ganz alleine eine Jahreslegung gemacht - bei ganz vielen Kerzen (NEIN, nichts an- oder verbrannt:-)!

UNGLAUBLICH: Wie gestern - die Jahreskarte war
DER STERN:
"Dieses Jahr steht im wahrsten Sinne des Wortes unter einem guten Stern. Schmieden Sie Zukunftspläne und wagen Sie jetzt einen Neuanfang, bei dem Sie auf langfristige Ziele setzen. Vor allem wenn Sie eine Krise oder eine schwierige Phase hinter sich haben, ist nun die Zeit gekommen für neue Hoffnung und zukunftsweisende Visionen. Das gilt nicht nur, aber besonders für den Bereich von Liebe und Partnerschaft. Räumen Sie alte Trümmer beiseite, waschen Sie Ihre Wunden in heilenden Wassern und betrachten Sie Ihre Situation von einer höheren Warte, sozusagen aus der Vogelperspektive. Sie werden sehen, welch erfreuliche Ausblicke sich Ihnen auftun und wie vielversprechend Ihre Möglichkeiten sind. Nutzen Sie dieses Jahr aber auch zur inneren Reinigung und für Ihr spirituelles Wachstum. Bringen Sie Ihr Leben in Einklang mit der kosmischen Ordnung"
und die ergänzende Karte DIE HERRSCHERIN:
"Vor Ihnen liegt ein fruchtbares Jahr. Die kommenden zwölf Monate stehen ganz im Zeichen kreativer Veränderungen und erfreulicher Wachstumschancen. Bestellen Sie Ihren Acker gut, damit Sie am Ende eine reiche Ernte einfahren können. Es ist eine günstige Zeit für vielversprechende Neuanfänge, bei denen es in erster Linie darum geht, mehr von sich und Ihren Fähigkeiten zum Ausdruck zu bringen. Öffnen Sie sich anregenden, befruchtenden Impulsen, die Ihr Leben reicher und schöner werden lassen. Aber auch etwas, womit Sie schon seit längerer Zeit schwanger gehen, kann nun konkret Gestalt annehmen und Ihnen neue Erfüllung schenken. Vertrauen Sie den hilfreichen und heilenden Kräften der Natur"
WIE SCHÖN, WIE VERRÜCKT und WIE WUNDERSAM!
Auf 2008!

Donnerstag, 20. Dezember 2007

Wunder-same Abende: Ahnengeschichten

© by J.L.T.
Eine MERK-würdige Vorweihnachtszeit ist das dieses Jahr - wirklich wundersam... Gestern abend saß ich beispielsweise bei einer Freundin in ihrem wunderschönen kleinen Zimmer auf dem goldenen Sofa bei Kerzenschein und sie hat mir eine wirklich unglaubliche Ahnen-Geschichte erzählt, aber die erzählt sie Euch in ihrem Blog selbst. Also ich werde demnächst auch mal auf "Spurensuche" gehen - seit diesem Sommer weiß ich von einem Onkel, dass ich väterlicherseits wohl von südfranzösischen Zigeunern aus Marseille abstamme und meine liebe Omi beschäftigt sich sowieso seit Jahren mit Ahnenforschung...

Die Freundin schenkte mir gestern auch eine ihrer wunderschönen Postkarten (Bild siehe oben) und versah sie mit folgendem Rilke-Zitat:

"Unser Streben muss es sein, alle Gefühle zu finden, die uns befreien"

In diesem Sinne wünsche Ich Euch allen noch ein paar beSINNlich-WUNDERsame Tage bis Weihnachten!

Sonntag, 16. Dezember 2007

Springtimes 2007: The colourful bird

"Wir müssen uns trauen unseren Intuitionen zu folgen, auch wenn sie seltsam erscheinen"
(
Zaha Hadid)

Die Zeit nach Karneval war für mich wunderbar, ich habe mich seit Jahren innerlich und in mir selbst nicht mehr so ruhig und endlich "bei mir" gefühlt - auch wenn es eine Zeit war, die einige schmerzhafte Erkenntnisse und auch schmerzhafte Abschlüsse bzw. deren "Vorbereitung" mit sich gebracht hat. Ich hatte plötzlich eine Energie in mir, die quasi aus der Tiefe (wieder) hervorgekommen ist. Ich habe plötzlich gesprüht vor Lebenslust, und wieder die vielen schönen Dinge, die das Leben so zu bieten hat, wahrgenommen. Oft waren das nur "Kleinig-Keiten" - eine goldgelbe Katze, die plötzlich wie aus dem nichts kommend neben Dir im Café auf dem Stuhl schnurrt, die Kirschblüten an den Bäumen, ein altes Holland-Rad, das ich auf ebay ersteigert und bunt angemalt habe. Ich habe angefangen auf Leinwand zu malen - einfach spontan, was mir eingefallen ist - in ganz bunten Farben, ich habe angefangen zu schreiben - ein paar Seiten aus meinen (mittlerweile sind es drei) "Scrap Books" zeige ich Euch hier demnächst. Ich war Blumen pflücken, auf Flohmärkten, haben die ersten Sonnenstrahlen einfach nur an einen Baum gelehnt auf einer Wiese am Isebekkanal genossen - und hab mir so gedacht: DAS ist schön und das möchte ich gerne mit jemand genießen, der auch in der Lage ist, sowas genießen zu können.
Und das war nicht der Mensch, mit dem ich zu dieser Zeit noch zusammengelebt habe - er ist ein ganz ehrlicher, aufrichtiger und innerlich herzensguter Mensch, dem es aber sehr schwer fällt, die positiven Dinge des Lebens zu sehen. Ich wünsche ihm von ganzem Herzen, dass er SEINEN Weg findet!

Für mich war dieser Frühling wirklich eine Art "Wiedergeburt" - so als würde ich als kleines Küken flügge und langsam zu einem phantasievollen bunten Vogel - denn Phantasie ist wunderbar und die trage ich in mir seit jeher - ein schönes Gefühl!
Diese Zeit war diejenige in diesem unglaublichen Jahr, die ich für mich und mit mir alleine verbringen musste! Und trotzdem hat mich in dieser Zeit jemand begleitet - seelisch und sehr nah, ohne dass es mir so direkt klar war - ich hab´ es nur "irgendwie" gefühlt...
Im Frühling hat auch meine beste Freundin geheiratet - eine wunderschöne Hochzeit! Und am Abend dieser Hochzeit habe ich - ohne jemandem - nicht mal meinen engsten Freundinnen - irgendetwas zu erzählen, den "Kellner" wiedergetroffen - aber das ist die nächste Geschichte und die heißt "Purple Rain"... - und die erzähl ich Euch ein anderes mal!

Samstag, 15. Dezember 2007

„Feurige Zeiten“… & was das mit Verantwortung zu tun hat…




Donnerstag nachmittag: Ich sitze mit meiner Mitbewohner-Freundin in der Küche, ich freue mich mit ihr, dass es ihrem Vati gut geht und wir kamen auf ein paar Dinge zu sprechen, die sich in den letzten Wochen so "angesammelt" hatten - wir hatten beide schon gefühlt, dass da was "in den Räumen" lag - angefangen von fehlenden Dachbodenschlüsseln, Türgriffen-Gerippen, doppelt mitgenommen Rasiergeräten, "nachts ohne Zigarette-Störungen", verbrannten Papierkerzen und welchen Sinn es für den jeweils anderen hat, dass wir in diesen Zeiten in unserer MERKwürdigen "Hippie-WG" zusammenwohnen - und es hat gut getan darüber zu sprechen. Sie ist ein sehr direkter Mensch, der Dinge offen anspricht und manche haben damit teilweise durchaus ein Problem, ich weiss und wusste das in der Vergangenheit aber immer sehr zu schätzen. Nun ja - ich bin ja ein sehr unbewusster Mensch, soll heißen ich tue Dinge gerade im privaten Leben, oder mit alltäglichen Gegenständen und Situationen, die ich einfach "irgendwie" tue - ohne mir überhaupt nur ansatzweise über Auswirkungen oder Konsequenzen für mich und andere bewusst zu werden (dieser Absatz wird jetzt meinen Ex-Freund sehr freuen:-). Und irgendwie geht es dabei um das Thema "Verantwortung" - für mich und damit indirekt auch wieder für andere. Das hat sie mir schön erklärt und eben BEWUSST gemacht. Nun ja, sie entschwindet irgendwann in ein hoffentlich nettes Wochenende... Und ich räume auf - ganz bewusst, finde u.a. - klar - plötzlich auch nach Monaten den verschwundenen Türgriff. Geht doch!

Ok, ein weiterer Aspekt dieses Themas ist, dass mich seit einigen Wochen das Thema "Feuer & Elektrizität" begleitet (na gut, ich habe als Löwe mit Aszendent Schütze gleich zwei Feuerzeichen in meinem Astro-Profil...)... Die Geschichte mit dem Stromkabel kennt ihr schon, kurz davor habe ich mir mein Nachtkleid in der Wohnung meines Freundes an einer Kerze angebrannt, kurz danach eine Kerze mit Papier (ich hab nicht mal gemerkt, dass da Papier drumherum ist) auf meiner Fensterbank entzündet und Strom hatten kurzfristig weder mein Freund noch wir (da bin ich mir noch nicht sicher, was da für "Energien" zwischen Köln und Hamburg gewirkt haben - weil als er mir erzählte, dass er keinen hat, hatten wir hier kurz darauf auch keinen mehr). Aber zurück zu Donnerstag: Alles war fein, aber plötzlich denke ich "hier riecht es komisch", gehe in die Küche (da haben wir immer Kerzen auf dem Tisch, ich hatte auch neue reingetan, allerdings längere als sonst) - und die haben den Holzrahmen inklusive Kunststoff von meinem schönen "Vive l´amour"-Bild von Niki de Saint Phalle in Brand gesteckt:-( ES BRANNTE!! Ich habe es gelöscht, ganz ruhig mit Handtuch und Wasser. Sollte das das ZEICHEN sein, dass mir noch gefehlt hat??? Zufälle gibts ja bekanntlich keine.

Und die Wand war schwarz:-( Was für ein Glück, dass mein Herz dann gekommen ist, wir haben es irgendwie geschafft mit weißer Farbe das Ganze neu zu streichen (na gut, hat er gemacht, nicht ich - aber verrückt ist der auch - stellt nen Mini-Hocker auf den Tisch und sich dann oben drauf, damit er bis oben an die Wand kommt...). Wir haben dann umdekoriert und jetzt haben wir einen grünen Vorhang mit Blümchen, die "Blue Nude" von Picasso und ein "Sei gut zu Dir!"-Engelbild als neue Deko an der Wand... Mal was anderes, passt auch zur "Hippie-Wohnung".

Aber ich vermisse meine Niki de Saint Phalle Bild sehr!!

Gruß, Euer "Paulinchen" alias "Feuer-Elfe"
(die seit Freitag plötzlich ganz vorsichtig mit Teelichtern und Co umgeht...)